Die Natur erwacht und mit den ersten warmen Tagen auch der Gartenfreund, für den nun die Pflanzzeit beginnt. Im Frühling gibt es im Garten viel zu tun.
Krokusse |
Kästen und Schalen bepflanzen
Mit dem Bepflanzen von Kästen und Schalen muss nicht bis Mitte Mai gewartet werden. Stiefmütterchen, Primeln, Vergissmeinnicht und niedrige Blumenzwiebeln wie Krokusse, Wildtulpen, Hyazinthen etc. eignen sich ausgezeichnet für die Bepflanzung von Gefäßen ab Anfang März.
Sommerblumen
Sommerblumen gedeihen in der Regel am besten in sonniger Lage, dort bekommen sie die meisten Blüten. Sie eignen sich für Balkonkästen, Schalen, Kübel und Beete.
Ist Kompost in das Beet eingearbeitet worden, ist eine weitere Düngung meist nicht notwendig. Sommerblumen in Gefäßen werden am besten mit einem Langzeitdünger versehen, der die Nährstoffe gleichmäßig abgibt.
Wegen der Frostgefahr und dem Wärmebedürfnis wird erst ab den Eisheiligen (Mitte Mai) ausgepflanzt. Später, erst Anfang Juni gesetzte Pflanzen holen den Rückstand aber meist rasch auf.
Frühjahrsblüher zurückschneiden
Viele im Frühjahr blühende Sträucher blühen an den vorjährigen Trieben und benötigen einen Rückschnitt im Frühjahr, um zum Neuaustrieb angeregt zu werden. Nachdem totes oder krankes Holz entfernt wurde, werden die abgeblühten Triebe auf einen Jungtrieb oder eine kräftige Knospe zurückgeschnitten. An älteren Sträuchern werden etwa ein Viertel der alten Äste ganz herausgeschnitten. Dies fördert die Verjüngung des Strauches.
Zu den Sträuchern dieser Gruppe gehören u.a. Schmetterlings- oder Sommerflieder und das Mandelbäumchen.
Beim Flieder werden die Samenstände entfernt.