Windschutz aus Pflanzen
Bald kommt der Herbst mit sturmischen Winden und kann ein wildes Durcheinander im Garten verursachen. Damit dies nicht passiert, ist ein Windschutz nötig. Er schützt nicht nur die Pflanzen, sondern verbessert auch das Kleinklima. Luftfeuchtigkeit und Temperatur steigen, und die Pflanzen wachsen besser. Beim Anlegen eines Schutzes ist darauf zu achten, dass die Barriere nicht zu dicht wird. Hinter dichten Wänden bilden sich Wirbel, und der Wind fegt umso heftiger an den Seiten des Hindernisses vorbei. Eine Verminderung der Windgeschwindigkeit wird am besten durch locker aufgebaute Hecken oder einen durchbrochenen Zaun erreicht. Lattenzäune lassen sich sehr schön mit Kletterhortensien, Kletterrosen oder Clematis und Hopfen beranken. Heimische Heckensträucher wie Hainbuche, Rotbuche oder Weißdorn haben sich als dauerhafter Windschutz bewährt. Sie bieten darüber hinaus einen Lebensraum für die heimische Tierwelt und filtern mit ihrem Laub Staub und Schadstoffe aus der Luft.
Gartenteich für den Winter vorbereiten
Wenn die ersten Blätter fallen, ist es an der Zeit den Teich gegen herabfallendes Laub zu schützen. Hierzu eignet sich am besten ein feinmaschiges Netz. Es sollte zeltartig etwa einen Meter über der Wasseroberfläche gespannt werden. Der Abstand zur Wasseroberfläche ist wichtig, damit das Laub einfach vom Wind heruntergeweht werden kann.
Zwei Frösche | Goldfische |
Schwimmpflanzen, die nicht winterhart sind, sollte man an einem frostfreien Platz bringen. Stark wuchernde Pflanzen sind auszudünnen und Röhrichtpflanzen sollten unbedingt stehen bleiben, damit Faulgase aus dem Teich durch die Stängel entweichen können. (siehe auch unter Teiche)
Gartenteiche winterfest machen
Karpfen |